Ohrgehänge (Detail). Käferflügel, Federn. Jívaro/Shuar, Peru. Gesammelt von Alfred Grosmann, 1925–1930. Sammlung Weltkulturen Museum. Foto: Wolfgang Günzel
Stirnband (Detail). Pflanzenmaterial, Prachtkäfer. Mount Hagen, Neuguinea. Erworben von R. Diepen, Sepik-Expedition, 1961. Sammlung Weltkulturen Museum. Foto: Wolfgang Günzel
Armring (Detail). Federn, Rindenbast, Palmblatt und Baumwolle Kayapó Txukarramãe, Pará, Brasilien. Gesammelt von Luiz Boglar, 1988. Sammlung Weltkulturen Museum. Foto: Wolfgang Günzel
Klinge. Obsidian. Kalifornien, USA. Schenkung von Richard Mehlhorn, 2014. Sammlung Weltkulturen Museum. Foto: Wolfgang Günzel
Material für einen Armring, Schildpatt . Südost-Neuguinea, Melanesien. Sammlungs- und Erwerbungszeitraum unbekannt. Sammlung Weltkulturen Museum. Foto Wolfgang Günzel
Ohrschmuck. Gold. Peulh, Mali, Westafrika. Ankauf von Thomas Schunk, 1989. Sammlung Weltkulturen Museum. Foto: Wolfgang Günzel
***Ausgebucht*** ONLINE-KURATOR*INNENFÜHRUNG
„GRÜNER HIMMEL, BLAUES GRAS. Farben ordnen Welten“
mit Kurator Matthias Claudius Hofmann (Ozeanien-Kustos am Weltkulturen Museum) und Co-Kuratorin Vanessa von Gliszczynski (Südostasien-Kustodin am Weltkulturen Museum)
Unsere Welt(en) sind voller Farbe, aber sehen alle Kulturen auch das Gleiche? Während die naturwissenschaftlichen Grundlagen der Farbwahrnehmung bei allen Menschen dieselben sind, bestimmen die Wellenlängen des Lichtes noch lange nicht, wie wir Farbeindrücke benennen, in wie viele (und was für) Kategorien wir sie einteilen und welche Bedeutungen und Assoziationen wir diesen Farben zuschreiben.
Anhand verschiedener Objekte aus der Ausstellung erläutern Kurator Matthias Claudius Hofmann und Co-Kuratorin Vanessa von Gliszczynski die sprach- und kulturabhängigen Unterschiede in der Farbwahrnehmung.
Der Vortrag mit Bildmaterial und anschließendem Chat-Gespräch findet via Zoom statt.
Kostenfrei.
Anmeldung bis zum 8. April, 12 Uhr, unter