Die Kuratorinnen Julia Friedel und Leonie Neumann in der Ausstellung „Invisible Inventories. Zur Kritik kenianischer Sammlungen in westlichen Museen“; Weltkulturen Labor; Foto: Wolfgang Günzel 2021
In der Ausstellung „Invisible Inventories. Zur Kritik kenianischer Sammlungen in westlichen Museen“; Weltkulturen Labor; Foto: Wolfgang Günzel 2021
Schnupftabakdose; Kamba, Kenia, 19./20. Jahrhundert; Horn, Leder, Eisen; Künstler*in/Handwerker*in nicht dokumentiert; Sammler vermutlich Carl Georg Schillings; Vorbesitzer*in: Königlichen Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museum (heute: Staatliche Kunstsammlung Dresden); Im Weltkulturen Museum seit 1910; Foto: Peter Wolff
In der Ausstellung „Invisible Inventories. Zur Kritik kenianischer Sammlungen in westlichen Museen“; Weltkulturen Labor; Foto: Wolfgang Günzel 2021
Figur; Kamba, Kenia, 1974; Holz; Künstler*in: Joseph Mulli; Sammler*in Dr. Johanna Agthe; Im Weltkulturen Museum seit 1974; Foto: Peter Wolff
Hirizi, Halskette, (Talisman/ Amulett); Swahili, Kenia, 20. Jahrhundert; Silber; Künstler*in/Handwerker*in nicht dokumentiert; Sammlerin Dr. Johanna Agthe; Im Weltkulturen Museum seit 1974; Foto: Peter Wolff
In der Ausstellung „Invisible Inventories. Zur Kritik kenianischer Sammlungen in westlichen Museen“; Weltkulturen Labor; Foto: Wolfgang Günzel 2021
Vom 25.11. bis 29.11.2019 fand ein einwöchiger IIP-Workshop aller Projektbeteiligten in Nairobi statt. Vlnr: George Juma Ondeng‘ (NMK), Njeri Gachihi (NMK), Sam Hopkins (Künstler, SHIFT Kollektiv), Anisha Soff (Goethe-Institut Nairobi), Philemon Nyamanga (NMK), Marian Nur Goni (Wissenschaftlerin, SHIFT Kollektiv), Simon Rittmeier (Künstler, SHIFT Kollektiv), Clara Himmelheber (Rautenstrauch-Joest-Museum, Köln), Leonie Neumann (Weltkulturen Museum, Frankfurt a.M.), Lydia Nafula (NMK), Jim Chuchu (The Nest Collective), Njoki Ngumi (The Nest Collective), Sheila Akwany (Goethe-Institut Nairobi) Foto: National Museums of Kenya
Ndoome, 'Tanz-Schild'; Kikuyu, Kenia, 19./20. Jahrhundert; Holz, Farbpigmente; Künstler*in/Handwerker*in: nicht dokumentiert; Händler*in: William Ockleford Oldman; Im Weltkulturen Museum, Frankfurt am Main seit 1911; Foto: Peter Wolff
Kanga zum 8. Jahrestag der Unabhängigkeit Kenias (12.12.1971); Baumwolle; Produzent*in: Tasini, Tansania, 1971; Sammlerin: Dr. Johanna Agthe, 1974; Im Weltkulturen Museum, Frankfurt am Main seit 1974; Foto: Peter Wolff
KURATORINNENFÜHRUNG
„Invisible Inventories. Zur Kritik kenianischer Sammlungen in westlichen Museen“
mit Leonie Neumann (Kustodin der Sammlung Afrika)
Wie können wir kenianische Kulturgüter, die sich im Besitz von Institutionen im Globalen Norden befinden, für die heutige kenianische Gesellschaft zugänglich machen? Mit diesem Anliegen beschäftigt sich seit 2018 das „International Inventories Programme" (IIP), das kenianische sowie europäische Künstler*innen und Wissenschaftler*innen zusammenbringt.
Nach Stationen in Nairobi und Köln ist das Ausstellungsprojekt „Invisible Inventories“ nun im Frankfurter Weltkulturen Museum zu sehen. Leonie Neumann gibt einen Einblick in die Entstehung und Bedeutung des internationalen Projekts.
Bitte neachten Sie die aktuellen Corona-Regeln.
3€ / ermäßigt 1,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive
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Weltkulturen Museum, Schaumainkai 37