Juni 2025

  • Sonntag, 1. Juni 2025 - 15:00
    ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
    „Country bin pull‘em. Ein gemeinsamer Blick zurück“
    Mit Debora Schöbel (Kulturvermittlerin)
    Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG

    „Country bin pull'em. Ein gemeinsamer Blick zurück

    Ein gemeinsamer Rundgang gibt einen Überblick über die zentralen Themen der Ausstellung, die Frobenius Expedition sowie die Zusammenarbeit mit den Indigenen Vertreterinnen und Vertretern der Wanjina Wunggurr Gemeinschaft.



    Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis enthalten.
    Ort: Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29

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  • Dienstag, 3. Juni 2025 - 18:00
    Schüler:innen der haben in Dialog mit der aktuellen Ausstellung „Country bin pull'em" einen eigenen Raum des Erinnerns geschaffen.
    Δ ERINNERUNGSSPIRALEN

    Eröffnung der Ausstellung "Erinnerungsspiralen"

    Erinnerungen bewegen sich nicht geradlinig. Sie kreisen, verschwimmen, tauchen auf und entgleiten. Mit dem Projekt Erinnerungsspiralen haben Schüler:innen der Jahrgangsstufen 9 und 10 der Schillerschule Frankfurt im Dialog mit der aktuellen Ausstellung „Country bin pull'em. Ein gemeinsamer Blick zurück“ im Weltkulturen Museum einen eigenen Raum des Erinnerns geschaffen.

    Ausgehend von gemeinsamen Momenten begaben sie sich auf die Suche nach den feinen Fäden ihrer eigenen Geschichten. In künstlerischen Prozessen, in Zeichnungen, Siebdrucken, Fotografien und Installationen, wurden Erinnerungen lebendig: manchmal klar umrissen, manchmal nur als Stimmung spürbar, manchmal unsagbar, und nur über den künstlerischen Möglichkeitsraum sichtbar gemacht.

    Im Laufe des Jahres rückte weniger das Was als vielmehr das Wie des Erinnerns in den Mittelpunkt. Wie formt sich Erinnerung? Welche Rolle spielen Gefühle, Gemeinschaften, die Zeit? Gemeinsam setzten sie sich mit verschiedenen Formen von Erinnerungen auseinander: mit Erinnerungen, die immer wiederkehren und eng mit ihrem ritualisierten Alltag verknüpft sind, die sie erst durch Gespräche mit Verwandten rekonstruieren konnten.

    Die Ausstellung im Weltkulturen Labor ist eine Einladung, in die Bewegungen des Erinnerns einzutauchen. Private Erinnerungen bleiben in stillen Räumen spürbar verborgen, öffentliche treten sichtbar hervor. Erinnerungsspiralen macht die Vielstimmigkeit von Erinnerungen erlebbar – als lebendige, nie abgeschlossene Bewegung.

    Das Projekt wurde im Rahmen von KUNSTVOLL, dem Förderprogramm für Kulturelle Bildung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain, gefördert.

    Beteiligte Schüler:innen Charlotte Appel, Marla Julie Behrmann, Maya Czirwitzky, Mika Frick, Sebastian Gabel, Emma Heide, Antonia Hüsch, Anela Kopalla, Lotta Matthias, Lea Frida Ochoa, Emilia Rose Opstal, Ferdinand Roth, Sahar Samet und Anna Yatsenko Künstlerische Leitung Claudia Gaida und Silke Wagner

    Projektleitung Stephanie Endter und Katja Sacher Ausgangspunkt des Projekts war ein Gespräch mit Vertreter:innen der Gemeinschaften der Wanjina Wunggurr und die Ausstellung „Country bin pull’em. Ein gemeinsamer Blick zurück.“

    Weltkulturen Labor, Schaumainkai 37, 60594 Frankfurt am Main



    Weltkulturen Labor, Schaumainkai 37, 60594 Frankfurt am Main

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  • Dienstag, 3. Juni 2025 - 20:00
    Lyriktage Frankfurt: When there are no easy solutions in sight, I break down the challenge as I write. African poetry
    Mit Stella Nyanzi & Logan February
    Δ LYRIKTAGE FRANKFURT

    When there are no easy solutions in sight, I break down the challenge as I write. African poetry
    Mit Stella Nyanzi & Logan February  
    Moderation: Hans Jürgen Balmes
    Lesung: Birgitta Assheuer

    Welche poetische Praxis zieht die Hinterlassenschaft der britischen Kolonialgeschichte in ehemaligen afrikanischen Kolonien und Protektoraten nach sich – wie in Nigeria oder Uganda? Wie haben koloniale Sozialstrukturen kulturelle Identitäten verzerrt oder verdrängt? Welche indigenen Religionen und Traditionen stehen bis heute im Schatten des postkolonialen Christentums und des entsprechenden Normen- und Wertekanons? Und wie befruchtet die Rückbesinnung auf „präkoloniale Perspektiven“ die queeren Diskurse unserer Zeit?

    Logan February (Mental Voodoo, Urs Engeler) entdeckt in der westafrikanischen Religion der Yorùbá eine ihr „inhärente Queerness“ und liest in Gottheiten wie Eshu und Obatala Chiffren einer ursprünglichen Bejahung von Androgynität und Genderfluidität. Stella Nyanzi (Im Mundexil, Wunderhorn) wiederum stellt „queere Fragen“, sucht die Ursprünge des heteronormativen Diktats in Uganda und fordert kraftvoll die Gleichberechtigung historisch marginalisierter Gruppen ein.

    In deutscher und englischer Sprache

    Tickets: www.lyriktage-frankfurt.de



    Eintritt: 10/5 Euro
    Ort: Bibliothek im Weltkulturen Museum, Schaumainkai 35, 60594 Frankfurt am Main

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  • Mittwoch, 4. Juni 2025 - 18:00
    ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
    „Country bin pull‘em. Ein gemeinsamer Blick zurück“
    Mit Iris Loew (Kulturvermittlerin)
    Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG

    „Country bin pull'em. Ein gemeinsamer Blick zurück

    Ein gemeinsamer Rundgang gibt einen Überblick über die zentralen Themen der Ausstellung, die Frobenius Expedition sowie die Zusammenarbeit mit den Indigenen Vertreterinnen und Vertretern der Wanjina Wunggurr Gemeinschaft.



    Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis enthalten.
    Ort: Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29

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  • Donnerstag, 5. Juni 2025 - 19:00
    „Er dachte, wir würden aussterben": Ein szenischer Rundgang durch die Ausstellung „Country bin pull’em. Ein gemeinsamer Blick zurück“ mit Götz Lautenbach
    Δ SZENISCHER RUNDGANG

    „Er dachte, wir würden aussterben": Ein szenischer Rundgang durch die Ausstellung „Country bin pull’em. Ein gemeinsamer Blick zurück“ mit Götz Lautenbach

    Der 80-minütige szenischen Rundgang in „Country bin pull’em“ mit dem Schauspieler Götz Lautenbach wurde speziell für die Ausstellung entwickelt und hat am 8. Mai seine Uraufführung im Weltkulturen Museum am Schaumainkai 29.

    In einer Mischform aus Dokumentartheater und Ausstellungsführung folgen die Zuschauer:innen den Spuren der Expedition des heutigen Frobenius-Instituts und des Weltkulturen Museums im Jahre 1938 in die Kimberley-Region Nordwestaustraliens. Der Weg führt durch die Räume des Museums, den angrenzenden Metzler Park und schließlich in die Ausstellung.

    Der Titel des Stücks spielt an auf ein Zitat des Traditional Owners Pete O’Connor. Er bezieht sich auf den Bericht des Expeditionsleiters Helmut Petri: „Vielleicht dachte er, wir würden heute keine Kenntnisse mehr von diesem mächtigen Wissen haben, weil er dachte, wir würden aussterben; aber wir haben dieses Wissen noch immer…“. Gemeint sind hier geheime und heilige kulturelle Praktiken und Inhalte in Petris Bericht. Das Schauspiel reflektiert die Forschungssituation im Feld, die kolonialen Bedingungen der Expedition sowie die Ethik des Sammelns und Forschens in einer vermeintlich dem Untergang geweihten „Sterbenden Welt in Nordwest-Australien“, so der Titel des Berichts.

    Im Angesicht der 1938 entstandenen Aquarelle und Fotografien der Felsbildgalerien sowie der vielfältigen weiteren Kulturzeugnisse der Wanjina Wunggurr, der indigenen Bevölkerung des Kimberley, kommt eine Zusammenstellung aus historischen Originaltexten, wie der Forschungs- und Expeditionsberichte, aber auch aus zeitgenössischen, vielfach indigenen Quellen, zur Aufführung.

    Getreu dem Untertitel der Ausstellung „Ein gemeinsamer Blick zurück“ unternimmt die zugrundeliegende Textcollage von Götz Lautenbach den Versuch, Zitate aus den Aufzeichnungen Helmut Petris und seiner Mitarbeiter:innen in Dialog zu setzen mit Stimmen der Traditional Owners aus Vergangenheit und Gegenwart, etwa von Janet Oobagooma und Donny Woolagoodja, die sich kritisch mit den Zeugnissen der Forschungsreise von 1938 auseinandersetzten.

    Götz Lautenbach arbeitet als freier Schauspieler, Regisseur und Theaterautor. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Entwicklung und Durchführung von Theaterformaten in musealen Räumen, historischen Gebäuden, Bibliotheken und Forschungsstätten. Er ist Lehrbeauftragter für Szenisches Schreiben, Schauspiel und Regie an der Georg-August-Universität Göttingen. 

    Weitere Aufführungen: Freitag, 6. Juni und Freitag, 27. Juni, jeweils 19 Uhr




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    Reservierte Karten müssen 20 Minuten vor der Veranstaltung abgeholt werden, sonst werden Sie für die Abendkasse freigegeben.


    Die Veranstaltung wird unterstützt vom Freundeskreis des Weltkulturen Museums.



    Eintritt: 15 Euro, ermäßigt 7,50 Euro
    Ort: Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29

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  • Freitag, 6. Juni 2025 - 19:00
    „Er dachte, wir würden aussterben": Ein szenischer Rundgang durch die Ausstellung „Country bin pull’em. Ein gemeinsamer Blick zurück“ mit Götz Lautenbach
    Δ SZENISCHER RUNDGANG

    „Er dachte, wir würden aussterben": Ein szenischer Rundgang durch die Ausstellung „Country bin pull’em. Ein gemeinsamer Blick zurück“ mit Götz Lautenbach

    Der 80-minütige szenischen Rundgang in „Country bin pull’em“ mit dem Schauspieler Götz Lautenbach wurde speziell für die Ausstellung entwickelt und hat am 8. Mai seine Uraufführung im Weltkulturen Museum am Schaumainkai 29.

    In einer Mischform aus Dokumentartheater und Ausstellungsführung folgen die Zuschauer:innen den Spuren der Expedition des heutigen Frobenius-Instituts und des Weltkulturen Museums im Jahre 1938 in die Kimberley-Region Nordwestaustraliens. Der Weg führt durch die Räume des Museums, den angrenzenden Metzler Park und schließlich in die Ausstellung.

    Der Titel des Stücks spielt an auf ein Zitat des Traditional Owners Pete O’Connor. Er bezieht sich auf den Bericht des Expeditionsleiters Helmut Petri: „Vielleicht dachte er, wir würden heute keine Kenntnisse mehr von diesem mächtigen Wissen haben, weil er dachte, wir würden aussterben; aber wir haben dieses Wissen noch immer…“. Gemeint sind hier geheime und heilige kulturelle Praktiken und Inhalte in Petris Bericht. Das Schauspiel reflektiert die Forschungssituation im Feld, die kolonialen Bedingungen der Expedition sowie die Ethik des Sammelns und Forschens in einer vermeintlich dem Untergang geweihten „Sterbenden Welt in Nordwest-Australien“, so der Titel des Berichts.

    Im Angesicht der 1938 entstandenen Aquarelle und Fotografien der Felsbildgalerien sowie der vielfältigen weiteren Kulturzeugnisse der Wanjina Wunggurr, der indigenen Bevölkerung des Kimberley, kommt eine Zusammenstellung aus historischen Originaltexten, wie der Forschungs- und Expeditionsberichte, aber auch aus zeitgenössischen, vielfach indigenen Quellen, zur Aufführung.

    Getreu dem Untertitel der Ausstellung „Ein gemeinsamer Blick zurück“ unternimmt die zugrundeliegende Textcollage von Götz Lautenbach den Versuch, Zitate aus den Aufzeichnungen Helmut Petris und seiner Mitarbeiter:innen in Dialog zu setzen mit Stimmen der Traditional Owners aus Vergangenheit und Gegenwart, etwa von Janet Oobagooma und Donny Woolagoodja, die sich kritisch mit den Zeugnissen der Forschungsreise von 1938 auseinandersetzten.

    Götz Lautenbach arbeitet als freier Schauspieler, Regisseur und Theaterautor. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Entwicklung und Durchführung von Theaterformaten in musealen Räumen, historischen Gebäuden, Bibliotheken und Forschungsstätten. Er ist Lehrbeauftragter für Szenisches Schreiben, Schauspiel und Regie an der Georg-August-Universität Göttingen. 

    Weitere Aufführung: Freitag, 27. Juni, 19 Uhr




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    Reservierte Karten müssen 20 Minuten vor der Veranstaltung abgeholt werden, sonst werden Sie für die Abendkasse freigegeben.


    Die Veranstaltung wird unterstützt vom Weltkulturen Freundeskreis.



    Eintritt: 15 Euro, ermäßigt 7,50 Euro
    Ort: Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29

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  • Samstag, 7. Juni 2025 - 15:00
    ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
    „Country bin pull‘em. Ein gemeinsamer Blick zurück“
    Mit Irina Scelsi (Kulturvermittlerin)
    Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG

    „Country bin pull'em. Ein gemeinsamer Blick zurück

    Ein gemeinsamer Rundgang gibt einen Überblick über die zentralen Themen der Ausstellung, die Frobenius Expedition sowie die Zusammenarbeit mit den Indigenen Vertreterinnen und Vertretern der Wanjina Wunggurr Gemeinschaft.



    Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis enthalten.
    Ort: Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29

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  • Sonntag, 8. Juni 2025 - 15:00
    ÖFFENTLICHE FÜHRUNG AUF ENGLISCH
    „Country bin pull‘em. Ein gemeinsamer Blick zurück“
    Mit Alex Novačesković (Kulturvermittlerin)
    Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG AUF ENGLISCH

    „Country bin pull'em. Ein gemeinsamer Blick zurück

    Ein gemeinsamer Rundgang gibt einen Überblick über die zentralen Themen der Ausstellung, die Frobenius Expedition sowie die Zusammenarbeit mit den Indigenen Vertreterinnen und Vertretern der Wanjina Wunggurr Gemeinschaft.



    Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis enthalten.
    Ort: Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29

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  • Mittwoch, 11. Juni 2025 - 18:00
    ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
    „Country bin pull‘em. Ein gemeinsamer Blick zurück“
    Mit Iris Loew (Kulturvermittlerin)
    Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG

    „Country bin pull'em. Ein gemeinsamer Blick zurück

    Ein gemeinsamer Rundgang gibt einen Überblick über die zentralen Themen der Ausstellung, die Frobenius Expedition sowie die Zusammenarbeit mit den Indigenen Vertreterinnen und Vertretern der Wanjina Wunggurr Gemeinschaft.



    Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis enthalten.
    Ort: Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29

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  • Samstag, 14. Juni 2025 - 15:00
    ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
    „Country bin pull‘em. Ein gemeinsamer Blick zurück“
    Mit Debora Schöbel (Kulturvermittlerin)
    Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG

    „Country bin pull'em. Ein gemeinsamer Blick zurück

    Ein gemeinsamer Rundgang gibt einen Überblick über die zentralen Themen der Ausstellung, die Frobenius Expedition sowie die Zusammenarbeit mit den Indigenen Vertreterinnen und Vertretern der Wanjina Wunggurr Gemeinschaft.



    Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis enthalten.
    Ort: Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29

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  • Sonntag, 15. Juni 2025 - 15:00
    ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
    „Country bin pull‘em. Ein gemeinsamer Blick zurück“
    Mit Debora Schöbel (Kulturvermittlerin)
    Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG

    „Country bin pull'em. Ein gemeinsamer Blick zurück

    Ein gemeinsamer Rundgang gibt einen Überblick über die zentralen Themen der Ausstellung, die Frobenius Expedition sowie die Zusammenarbeit mit den Indigenen Vertreterinnen und Vertretern der Wanjina Wunggurr Gemeinschaft.



    Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis enthalten.
    Ort: Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29

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  • Sonntag, 15. Juni 2025 - 15:00 - 17:00
    WORKSHOP
    „Bilder vertonen“
    mit Gregor Glogowski (Kulturvermittler)
    Δ WORKSHOP FÜR FAMILIEN MIT KINDERN AB 6 JAHREN

    „Bilder vertonen“

    mit Gregor Glogowski (Kulturvermittler)

    Kann ein Kunstwerk wie ein Musikstück Klänge produzieren? Haben Bilder einen bestimmten Rhythmus und können Farben laut oder leise sein? Nachdem die Teilnehmenden die Geschichten und Bedeutung der Kunstwerke und Felszeichnungen in der Ausstellung „COUNTRY BIN PULL‘EM. Ein gemeinsamer Blick zurück“ kennengelernt haben, vertonen die Teilnehmer*innen ausgesuchte Werke und erschaffen dabei kurze musikalische Kompositionen.




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    Dauer: 2 Stunden. Kosten 6€ pro Person. Das Format wird an die Altersgruppe angepasst.
    Ort: Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29

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  • Mittwoch, 18. Juni 2025 - 18:00
    ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
    „Country bin pull‘em. Ein gemeinsamer Blick zurück“
    Mit Gregor Glogowski (Kulturvermittlerin)
    Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG

    „Country bin pull'em. Ein gemeinsamer Blick zurück

    Ein gemeinsamer Rundgang gibt einen Überblick über die zentralen Themen der Ausstellung, die Frobenius Expedition sowie die Zusammenarbeit mit den Indigenen Vertreterinnen und Vertretern der Wanjina Wunggurr Gemeinschaft.



    Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis enthalten.
    Ort: Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29

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  • Samstag, 21. Juni 2025 - 15:00
    ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
    „Country bin pull‘em. Ein gemeinsamer Blick zurück“
    Mit Alex Novačesković (Kulturvermittlerin)
    Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG

    „Country bin pull'em. Ein gemeinsamer Blick zurück

    Ein gemeinsamer Rundgang gibt einen Überblick über die zentralen Themen der Ausstellung, die Frobenius Expedition sowie die Zusammenarbeit mit den Indigenen Vertreterinnen und Vertretern der Wanjina Wunggurr Gemeinschaft.



    Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis enthalten.
    Ort: Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29

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  • Sonntag, 22. Juni 2025 - 15:00
    ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
    „Country bin pull‘em. Ein gemeinsamer Blick zurück“
    Mit Matilde Vergara Dávila (Kulturvermittlerin)
    Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG

    „Country bin pull'em. Ein gemeinsamer Blick zurück

    Ein gemeinsamer Rundgang gibt einen Überblick über die zentralen Themen der Ausstellung, die Frobenius Expedition sowie die Zusammenarbeit mit den Indigenen Vertreterinnen und Vertretern der Wanjina Wunggurr Gemeinschaft.



    Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis enthalten.
    Ort: Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29

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  • Mittwoch, 25. Juni 2025 - 18:00
    ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
    „Country bin pull‘em. Ein gemeinsamer Blick zurück“
    Mit Ute Hecht (Kulturvermittlerin)
    Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG

    „Country bin pull'em. Ein gemeinsamer Blick zurück

    Ein gemeinsamer Rundgang gibt einen Überblick über die zentralen Themen der Ausstellung, die Frobenius Expedition sowie die Zusammenarbeit mit den Indigenen Vertreterinnen und Vertretern der Wanjina Wunggurr Gemeinschaft.



    Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis enthalten.
    Ort: Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29

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  • Freitag, 27. Juni 2025 - 19:00
    „Er dachte, wir würden aussterben": Ein szenischer Rundgang durch die Ausstellung „Country bin pull’em. Ein gemeinsamer Blick zurück“ mit Götz Lautenbach
    Δ SZENISCHER RUNDGANG

    „Er dachte, wir würden aussterben": Ein szenischer Rundgang durch die Ausstellung „Country bin pull’em. Ein gemeinsamer Blick zurück“ mit Götz Lautenbach

    Der 80-minütige szenischen Rundgang in „Country bin pull’em“ mit dem Schauspieler Götz Lautenbach wurde speziell für die Ausstellung entwickelt und hat am 8. Mai seine Uraufführung im Weltkulturen Museum am Schaumainkai 29.

    In einer Mischform aus Dokumentartheater und Ausstellungsführung folgen die Zuschauer:innen den Spuren der Expedition des heutigen Frobenius-Instituts und des Weltkulturen Museums im Jahre 1938 in die Kimberley-Region Nordwestaustraliens. Der Weg führt durch die Räume des Museums, den angrenzenden Metzler Park und schließlich in die Ausstellung.

    Der Titel des Stücks spielt an auf ein Zitat des Traditional Owners Pete O’Connor. Er bezieht sich auf den Bericht des Expeditionsleiters Helmut Petri: „Vielleicht dachte er, wir würden heute keine Kenntnisse mehr von diesem mächtigen Wissen haben, weil er dachte, wir würden aussterben; aber wir haben dieses Wissen noch immer…“. Gemeint sind hier geheime und heilige kulturelle Praktiken und Inhalte in Petris Bericht. Das Schauspiel reflektiert die Forschungssituation im Feld, die kolonialen Bedingungen der Expedition sowie die Ethik des Sammelns und Forschens in einer vermeintlich dem Untergang geweihten „Sterbenden Welt in Nordwest-Australien“, so der Titel des Berichts.

    Im Angesicht der 1938 entstandenen Aquarelle und Fotografien der Felsbildgalerien sowie der vielfältigen weiteren Kulturzeugnisse der Wanjina Wunggurr, der indigenen Bevölkerung des Kimberley, kommt eine Zusammenstellung aus historischen Originaltexten, wie der Forschungs- und Expeditionsberichte, aber auch aus zeitgenössischen, vielfach indigenen Quellen, zur Aufführung.

    Getreu dem Untertitel der Ausstellung „Ein gemeinsamer Blick zurück“ unternimmt die zugrundeliegende Textcollage von Götz Lautenbach den Versuch, Zitate aus den Aufzeichnungen Helmut Petris und seiner Mitarbeiter:innen in Dialog zu setzen mit Stimmen der Traditional Owners aus Vergangenheit und Gegenwart, etwa von Janet Oobagooma und Danny Woolagoodja, die sich kritisch mit den Zeugnissen der Forschungsreise von 1938 auseinandersetzten.

    Götz Lautenbach arbeitet als freier Schauspieler, Regisseur und Theaterautor. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Entwicklung und Durchführung von Theaterformaten in musealen Räumen, historischen Gebäuden, Bibliotheken und Forschungsstätten. Er ist Lehrbeauftragter für Szenisches Schreiben, Schauspiel und Regie an der Georg-August-Universität Göttingen. 




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    Reservierte Karten müssen 20 Minuten vor der Veranstaltung abgeholt werden, sonst werden Sie für die Abendkasse freigegeben.

    Die Veranstaltung wird unterstützt vom Weltkulturen Freundeskreis.



    Eintritt: 15 Euro, ermäßigt 7,50 Euro
    Ort: Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29

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  • Samstag, 28. Juni 2025 - 15:00
    ÖFFENTLICHE FÜHRUNG AUF SPANISCH
    „Country bin pull‘em. Ein gemeinsamer Blick zurück“
    Mit Matilde Vergara Dávila (Kulturvermittlerin)
    Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG AUF SPANISCH

    „Country bin pull'em. Ein gemeinsamer Blick zurück

    Ein gemeinsamer Rundgang gibt einen Überblick über die zentralen Themen der Ausstellung, die Frobenius Expedition sowie die Zusammenarbeit mit den Indigenen Vertreterinnen und Vertretern der Wanjina Wunggurr Gemeinschaft.



    Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis enthalten.
    Ort: Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29

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  • Sonntag, 29. Juni 2025 - 15:00
    ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
    „Country bin pull‘em. Ein gemeinsamer Blick zurück“
    Mit Irina Scelsi (Kulturvermittlerin)
    Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG

    „Country bin pull'em. Ein gemeinsamer Blick zurück

    Ein gemeinsamer Rundgang gibt einen Überblick über die zentralen Themen der Ausstellung, die Frobenius Expedition sowie die Zusammenarbeit mit den Indigenen Vertreterinnen und Vertretern der Wanjina Wunggurr Gemeinschaft.



    Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis enthalten.
    Ort: Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29

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