Catmouse James während ihrer Residency im Weltkulturen Labor, April 2025. Foto: Linda Deutsch
Catmouse James, “Random thoughts on time” , 2025. Foto: Linda Deutsch
Catmouse James, “Random thoughts on time” , 2025. Foto: Linda Deutsch
(Von links nach rechts) Untere Reihe: Larissa Förster, Catmouse James, Akosua Hanson, Mittlere Reihe: Charity Atukunda, Julia Friedel, Reine Dibussi, Hintere Reihe: Chido Macharaga, Jan-Philip Kluck, Audrey Peraldi, Stephanie Endter, Vera Grosch Foto: Claudia Bodens
Besuch im Depot des Weltkulturen Museums. Foto: Weltkulturen Museum
Ary. Tome 1. Les yeux d'Isalo. Autorin Rolling Pen. Illustration Catmouse James. Erschienen bei Saint-Denis (Réunion) Des bulles dans l'océan 2021
Catmouse James, Madagaskar
Ich bin Catmouse James, eine in Madagaskar ansässige Comiczeichnerin und Illustratorin. Nachdem ich in der Welt der Werbung Erfahrungen im Grafikdesign gesammelt hatte, begann ich mit dem Zeichnen, illustrierte Kolumnen für verschiedene Zeitschriften. Ich wurde vom Verlag „Des Bulles Dans l'Ocean“ entdeckt, der den Comic „Ary“ – geschrieben von Rolling Pen – in drei Bänden international veröffentlichte. Am Institut Francais in Madagaskar leite ich im Rahmen der Alliances Françaises Animations- und Comic-Workshops. Ich bin vielseitig und wechsle zwischen digitalem und traditionellem Zeichnen. Ich liebe es, tollpatschige und nicht perfekte Charaktere in Szene zu setzen. Das Hauptthema in unseren Büchern ist die Erkundung der Identität.
Zur Vorbereitung der Ausstellung „SHEROES. Comic Art from Africa“ (1. November 2025 - 30. August 2026) hatte das Weltkulturen Museum vier Comic-Macherinnen für eine zweiwöchige Artist Residency vom 24. März bis zum 4. April 2025 zu Gast.
Pop-Up Ausstellung
Am Freitag, den 4. April, von 19 bis 21 Uhr gaben Charity Atukunda, Reine Dibussi, Akosua Hanson und Catmouse James erste Einblicke in ihre Arbeiten und präsentierten Werke, die sie während eines Comic-Impro-Events zusammen mit vier lokalen Künstler:innen - Katharina Hantke, Ilknur Koçer, Amelie Persson und Paulina Stulin - entworfen haben.
Besucher*innen während der Pop-Up Ausstellung. Foto: Linda Deutsch
Die Skizzen, Zeichnungen und kurzen Geschichten der Comic-Macher:innen aus Ghana, Kenia, Kamerun/ Frankreich, Madagaskar und Deutschland waren in einer improvisierten Pop-Up Comic-Ausstellung für zwei Stunden im Weltkulturen Labor zu sehen. Bereits publizierte Comics ergänzten die an diesem Tag im Weltkulturen Museum entstandenen Arbeiten.