Charity Atukunda während ihrer Residency im Weltkulturen Labor, April 2025. Foto: Linda Deutsch
Charity Atukunda, "When", 2025. Foto: Linda Deutsch
The Strange Tree – Charity Atukunda, 2022.
Charity Atukunda während ihrer Residency im Weltkulturen Labor, April 2025. Foto: Linda Deutsch
Besuch der Residency-Künstlerinnen im Depot des Weltkulturen Museums. Foto: Weltkulturen Museum
Besuch der Residency-Künstlerinnen im Depot des Weltkulturen Museums. Foto: Weltkulturen Museum
(Von links nach rechts) Untere Reihe: Larissa Förster, Catmouse James, Akosua Hanson, Mittlere Reihe: Charity Atukunda, Julia Friedel, Reine Dibussi, Hintere Reihe: Chido Macharaga, Jan-Philip Kluck, Audrey Peraldi, Stephanie Endter, Vera Grosch Foto: Claudia Bodens
Charity Atukunda, Kenia
Charity Atukunda ist eine in Kampala ansässige Mixed-Media-Künstlerin und Illustratorin. Mit ihrer Arbeit möchte sie Ideen, Überzeugungen und Systeme, die unser Leben bestimmen, erforschen und hinterfragen. Ihre kreativen Prozesse beinhalten tiefgreifende und umfangreiche Recherchen, um zu vermeiden, dass „historische Fakten“ als gegeben hingenommen werden. Ihre Recherchen beeinflussen wiederum, welche Medien, Formen oder Materialien sie verwendet, um ihre Gedanken und Ideen bestmöglich zu vermitteln. Ihr Stil ist geprägt von einem bewussten Einsatz von Mustern, Symbolik und mythischen Anspielungen. Ihre Illustrationen wurden in einer Reihe von digitalen Publikationen wie UNBIAS THE NEWS, CNN, Shado Mag und Vice veröffentlicht.
Zur Vorbereitung der Ausstellung „SHEROES. Comic Art from Africa“ (1. November 2025 - 30. August 2026) hatte das Weltkulturen Museum vier Comic-Macherinnen für eine zweiwöchige Artist Residency vom 24. März bis zum 4. April 2025 zu Gast.
Pop-Up Ausstellung
Am Freitag, den 4. April, von 19 bis 21 Uhr
gaben Charity Atukunda, Reine Dibussi, Akosua Hanson und Catmouse James erste Einblicke in ihre Arbeiten und präsentierten Werke, die sie während eines Comic-Impro-Events zusammen mit vier lokalen Künstler:innen - Katharina Hantke, Ilknur Koçer, Amelie Persson und Paulina Stulin - entworfen haben.
Besucher*innen während der Pop-Up Ausstellung. Foto: Linda Deutsch
Die Skizzen, Zeichnungen und kurzen Geschichten der Comic-Macher:innen aus Ghana, Kenia, Kamerun/ Frankreich, Madagaskar und Deutschland waren in einer improvisierten Pop-Up Comic-Ausstellung für zwei Stunden im Weltkulturen Labor zu sehen. Bereits publizierte Comics ergänzten die an diesem Tag im Weltkulturen Museum entstandenen Arbeiten.