PROVENIENZFORSCHUNG IM WELTKULTUREN MUSEUM

AM 13. APRIL WAR TAG DER PROVENIENZFORSCHUNG

Woher kommen die Objekte im Museum? Wer hat sie gesammelt? Welche Bedeutung haben sie für die ursprünglichen Besitzer*innen?

Im Interview in der FAZ anlässlich des Tages der Provenienzforschung spricht Dr. Eva Raabe, Direktorin des Weltkulturen Museums in Frankfurt am Main über Provenienzforschung und über ihre Herausforderungen und Chancen für das WELTKULTUREN MUSEUM Frankfurt, aber auch für andere Museen und Städte weltweit sowie für indigene Gesellschaften. Sie thematisiert die Bedeutung der Rückgabe von Objekten für indigene Gemeinschaften, die beispielsweise in Nordamerika häufig als Teil eines gesellschaftlichen Heilungsprozesses, eines „Healings“, gesehen wird. Das verdeutlicht die Geschichte des Lederhemdes der Lakota, das 2021 vom Weltkulturen Museum restituiert wurde:

„Zwar wurde nun ein Objekt aus den Sammlungen ausgegliedert, aber die Beziehung zur indigenen Herkunftsgesellschaft hat eine andere Qualität gewonnen.“

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Das volle Interview mit Dr. Eva Raabe vom 13.4.2022  finden Sie HIER in unserem Pressearchiv. Wir bedanken uns bei Katharina Deschka für das Interview.