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Donnerstag, 16. Januar 2014 - 11:00 bis Sonntag, 4. Januar 2015 - 18:00
∇ WARE & WISSEN
(or the stories you wouldn’t tell a stranger)Δ WARE & WISSEN
Pressefoto „WARE & WISSEN“: Fotografien der Sammlung (1960 – 2013) mit neuen Arbeiten von Marie Angeletti, Otobong Nkanga, Benedikte Bjerre. Foto: Wolfgang Günzel, 2013.
Ausstellungsansicht WARE & WISSEN, Weltkulturen Museum 2014
Ausstellungseröffnung WARE & WISSEN, Weltkulturen Museum 2014
Ausstellungsansicht WARE & WISSEN mit Wandbild von Minerva Cuevas, Weltkulturen Museum 2014
Pressefoto „WARE & WISSEN“: Eingang: Tom McCarthy (Text links), Otobong Nkanga (Wandteppich), David Lau (Text-Fries). Foto: Wolfgang Günzel, 2013.
Pressefoto „WARE & WISSEN“: Installation Luke Willis Thompson. Foto: Wolfgang Günzel, 2013.
Pressefoto „WARE & WISSEN“: Objekte, ausgewählt von David Weber-Krebs mit Fotografie von Olivier Richon. Foto: Wolfgang Günzel, 2013.
Systeme für Rindenmalereien mit Fotografie von Armin Linke. Foto: Wolfgang Günzel, 2013
Pressefoto „WARE & WISSEN“: Original Lager-Systeme für Waffen. Foto: Wolfgang Günzel, 2013.
(or the stories you wouldn’t tell a stranger)
16. Januar 2014 bis 04. Januar 2015
Eine Ausstellung zur Beziehung zwischen Ethnologie, Kolonialismus und Handel.
WARE & WISSEN wirft Schlaglichter auf das Leben einer Institution. Die Geschichte einzelner Personen sind hierbei ebenso von Bedeutung wie Aspekte der Entwicklung einer Disziplin: der ethnologischen Forschung anhand von materiellen Objekten. WARE & WISSEN erzählt von verstörenden Blicken auf den Menschen im Namen der Wissenschaft, von der Metamorphose des menschlichen Körpers in ein Objekt, von der Faszination „anderer“ Völker, von der Leidenschaft zu sammeln, von dem Auftrag „fremde“ Kulturen für die Ewigkeit zu erhalten, von der Notwendigkeit, Systeme hierfür zu finden. Und es ist die Erzählung davon, wie Geld und Handel letztendlich immer eine Rolle spielen.
Erstmals werden die von Museumsgründer Dr. Bernhard Hagen angefertigten anthropologischen Nacktaufnahmen aus den Jahren 1879 bis 1895 ausgestellt. WARE & WISSEN zeigt zudem über 1.000 historische Artefakte und Fotografien aus Äthiopien, Angola, Australien, Benin, Brasilien, Burundi, Demokratische Republik Kongo, Deutschland, Elfenbeinküste, Feuerland, Gabun, Guinea-Bissau, Indonesien, Kamerun, Kanada, Kenia, Liberia, Melanesien, Mexiko, Mikronesien, Mosambik, Namibia, Neubritannien, Neuguinea, Neuirland, Nigeria, Russland, Salomonen, Sambia, Simbabwe, Somalia, Sudan, Südafrika, Tansania, Togo, Uganda und Venezuela.
Gemeinsam mit Sammlungsgegenständen und Archivmaterialien eröffnen die Ergebnisse der künstlerischen Forschungen von Peggy Buth (DE), Minerva Cuevas (MX), Luke Willis Thompson (NZ)und David Weber-Krebs (BE) neue Perspektiven auf die Thematik.
Zudem werden Textbeiträge von Schriftstellern in Residence Gabriel Gbadamosi (GB), David Lau (US) und Tom McCarthy (GB) präsentiert sowie Arbeiten von Marie Angeletti (FR), Lothar Baumgarten (DE), Benedikte Bjerre (DK), Rut Blees Luxemburg (DE), Clegg & Guttmann (US), Rotimi Fani-Kayode (NG), Armin Linke (IT), Otobong Nkanga (NG), Pushpamala N (IN) und Olivier Richon (CH).
Die Begleitpublikation erscheint im diaphanes Verlag und beinhaltet Beiträge von Bruce J. Altshuler (US), Kokou Azamede (TG), Patricia Falguières (FR), Michael Fehr (DE), Gabriel Gbadamosi (GB), Charlotte Klonk (DE), Karl-Heinz Kohl (DE), Pramod Kumar KG (IN), David Lau (GB), Tom McCarthy (GB), Renée Mussai (GB), Michael Oppitz (DE), Peter Osborne (GB), Ciraj Rassool (ZA), Markus Schindlbeck (DE) und vielen anderen.Kuratiert von Dr. Clémentine Deliss und Dr. Yvette Mutumba.
Weltkulturen Museum
Schaumainkai 29, 60594 Frankfurt
Mit freundlicher Unterstützung von:






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Mittwoch, 11. Dezember 2013 - 11:00 bis Donnerstag, 23. Januar 2014 - 18:00
∇ DISPLACE YOURSELF
Green Room
Fotoexperimente mit Green-ScreenΔ DISPLACE YOURSELFFotoexperimente mit Green-Screen
Bis 23. Januar 2014.
Inwiefern verändert der Kontext die Bedeutung einer Person oder eines Gegenstandes? Mit Foto- und Filmsequenzen untersuchten Jugendliche der Initiative Joblinge gAG FrankfurtRheinMain diese Fragestellung im Rahmen einer einwöchigen Projektwoche. Der Green Room wurde mit einem Green-Screen ausgestattet, der als Kulisse für die Aufnahmen diente und es ermöglicht, den Bildern beliebige Hintergründe und Objekte hinzuzufügen.
Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit den Künstlerinnen und Vermittlerinnen Ani Schulze, Esther Poppe, Carolin Knebel sowie Jugendlichen der Initiative Joblinge gAG FrankfurtRheinMain konzipiert und umgesetzt. Sie zeigt sowohl die ungewöhnlichen, teilweise humorvollen Fotos und Filme der Jugendlichen als auch das „Green-Screen-Studio“, in dem im Rahmen von Workshops eigene Bilder aufgenommen und bearbeitet werden können.
Das Ziel der Initiative Joblinge gAG FrankfurtRheinMain ist es, mit jungen Menschen eine realistische Chance auf einen Ausbildungsplatz zu erarbeiten.
www.joblinge.deMit freundlicher Unterstützung der Aventis Foundation im Rahmen der Kulturinitiative „eXperimente“.
Green Room, Weltkulturen Labor
Schaumainkai 37, 60594 Frankfurt
Eintritt: 3€ / ermäßigt 1,50€
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