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Freitag, 5. August 2016 - 11:00
∇ WORKSHOP MIT BESUCH DER AUSSTELLUNG „GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
„Das Museum von morgen“Δ WORKSHOP MIT BESUCH DER AUSSTELLUNG „GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“„Das Museum von morgen“
Objekte in Museen erzählen eine Geschichte aus der Vergangenheit, aber was haben sie mit heute und morgen zu tun? Gemeinsam überlegen wir in der Ausstellung GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE, wie das Museum der Zukunft aussehen könnte und machen unseren eigenen Entwurf.
Zur Ausstellung GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE
Für Kindern ab sechs Jahren
In deutscher Sprache
7,50€. Mit Anmeldung:
Weltkulturen Vermittlung, Schaumainkai 29
schließen -
Freitag, 5. August 2016 - 14:00
∇ STADTFÜHRUNGEN FÜR GEFLÜCHTETE MENSCHEN
Mit Dieter Wesp und Hans ZimmermannΔ STADTFÜHRUNGEN FÜR GEFLÜCHTETE MENSCHENDie Stadt näherbringen, praktische Hinweise geben, Orientierung bieten – das sind die Ziele der Stadtführungen für geflüchtete Menschen in Frankfurt.
Als Stadtrundgänge konzipiert werden alle Informationen und Hinweise direkt vor Ort vermittelt. So geben Paulskirche, Römerberg und Dom Einblicke in die Entwicklung der deutschen Demokratie, in die Geschichte der internationalen Handelsstadt Frankfurt und in deren religiöse Tradition. Das Weltkulturen Museum dagegen erzählt von nicht-europäischen Kulturen und Vorstellungswelten. Die Kleinmarkthalle mit ihren kulinarischen Angeboten spiegelt den internationalen Charakter der Stadt. Stadtbibliothek, Museen und kostenloses WLAN bieten Möglichkeiten, in Kontakt zu kommen, sich zu informieren, Zeitschriften zu lesen oder Bücher sowie Sprachkurse auszuleihen.
Durch eine einfache deutsche Sprache und eine schriftliche Übersetzung der Schlüsselworte in Arabisch, Paschtu und Tigrinya fördern die gemeinsamen Stadtrundgänge die Sprachkompetenz der neuen Mitbürger.
Die Führungen werden von Stadtteil-Historikern der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main und von Stadtführern des Frankfurter Stadt- und Gästeführer e.V. ehrenamtlich angeboten.
Ein Projekt des Freundeskreises des Weltkulturen Museums Frankfurt, des Frankfurter Stadt- und Gästeführer e.V. und von Frankfurt hilft - Engagement für Flüchtlinge. Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt am Main.
Mit Anmeldung: Dieter Wesp 0170 3333716 oder Hans Zimmermann 0171 5492010
Jeden zweiten Freitag
Die geführten Touren haben im historischen museum und im Weltkulturen Museum freien Eintritt.
schließen -
Samstag, 6. August 2016 - 16:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Mit Esther Poppe (Künstlerin und Vermittlerin)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Weltkulturen Labor und Green Room AusstellungMit Esther Poppe (Künstlerin und Vermittlerin)
Wie fühlt es sich für ein Mädchen in den 1950er-Jahren an, in einer herrschaftlichen Gründerzeitvilla zu leben, warum sind Tim und Struppi für die Arbeit in der Afrika-Sammlung wichtig und wieso sorgt ein verschwundenes Schokoladenohr für große Aufregung?
Das Weltkulturen Museum wurde 1904 von Bürgern für Bürger gegründet. Seit mehr als 100 Jahren ist es ein Ort an dem Geschichten entstehen, gesammelt und erzählt, aber auch immer wieder verworfen werden. Wer erzählt was, was wird nicht erzählt und was letztendlich festgeschrieben?
GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE stellt bisher nicht erzählte, persönliche Perspektiven aus dem Weltkulturen Museum ins Zentrum. Kuriose, lebensprägende, glückliche und zweifelnde Geschichten, die einen ungewohnten, fast intimen Blick auf das Leben und Arbeiten in den Häusern am Schaumainkai 29-37 zulassen. Es geht nicht um eine lückenlose Geschichtsschreibung oder eine Neuerzählung der Museumsgeschichte, sondern vielmehr um die Menschen, die dem Haus ihre Geschichte(n)einschreiben.
Die Ausstellung zeigt anhand von Sammlungsobjekten, historischen Dokumenten, Bauplänen, Fotografien und Publikationen, dass es mehr gibt als eine objektive Wahrheit. Als Ort der Mehrstimmigkeit und Multiperspektivität entsteht Raum für subjektive Ansichten und verschiedene Blickwinkel auf Exponate und die Geschichte des Hauses.
Auch die Diskussionen um die unzureichende Ausstellungsfläche sind eng mit der Geschichte des Museums verwoben. Seit nun beinahe 50 Jahren wird immer wieder über eine Erweiterung des Museums diskutiert: Modelle, Entwürfe und zahlreiche Korrespondenzen zum Thema werden zusätzlich in zwei Räumen gezeigt.
Der eigens für diese Ausstellung initiierte Diskussionsraum lädt zum Austausch und zur eigenen Auseinandersetzung mit den Themen des Museums ein. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich ein kleines Geschichtenbuch aus den in der Ausstellung präsentierten Erzählungen selbst zusammenzustellen.
In einem kleinen Shop können neben Plakaten, Taschen und Spielen auch Postkarten aus mehreren Jahrzehnten Museumsgeschichte erworben werden.
Ausstellungsdauer
14. Juli - 9. Oktober 2016
3€ / ermäßigt 1,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Labor und Green Room, Schaumainkai 37
schließen -
Sonntag, 7. August 2016 - 16:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Mit Julia Friedel (Curatorial Studies)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Weltkulturen Labor und Green Room AusstellungMit Julia Friedel (Curatorial Studies)
Wie fühlt es sich für ein Mädchen in den 1950er-Jahren an, in einer herrschaftlichen Gründerzeitvilla zu leben, warum sind Tim und Struppi für die Arbeit in der Afrika-Sammlung wichtig und wieso sorgt ein verschwundenes Schokoladenohr für große Aufregung?
Das Weltkulturen Museum wurde 1904 von Bürgern für Bürger gegründet. Seit mehr als 100 Jahren ist es ein Ort an dem Geschichten entstehen, gesammelt und erzählt, aber auch immer wieder verworfen werden. Wer erzählt was, was wird nicht erzählt und was letztendlich festgeschrieben?
GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE stellt bisher nicht erzählte, persönliche Perspektiven aus dem Weltkulturen Museum ins Zentrum. Kuriose, lebensprägende, glückliche und zweifelnde Geschichten, die einen ungewohnten, fast intimen Blick auf das Leben und Arbeiten in den Häusern am Schaumainkai 29-37 zulassen. Es geht nicht um eine lückenlose Geschichtsschreibung oder eine Neuerzählung der Museumsgeschichte, sondern vielmehr um die Menschen, die dem Haus ihre Geschichte(n)einschreiben.
Die Ausstellung zeigt anhand von Sammlungsobjekten, historischen Dokumenten, Bauplänen, Fotografien und Publikationen, dass es mehr gibt als eine objektive Wahrheit. Als Ort der Mehrstimmigkeit und Multiperspektivität entsteht Raum für subjektive Ansichten und verschiedene Blickwinkel auf Exponate und die Geschichte des Hauses.
Auch die Diskussionen um die unzureichende Ausstellungsfläche sind eng mit der Geschichte des Museums verwoben. Seit nun beinahe 50 Jahren wird immer wieder über eine Erweiterung des Museums diskutiert: Modelle, Entwürfe und zahlreiche Korrespondenzen zum Thema werden zusätzlich in zwei Räumen gezeigt.
Der eigens für diese Ausstellung initiierte Diskussionsraum lädt zum Austausch und zur eigenen Auseinandersetzung mit den Themen des Museums ein. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich ein kleines Geschichtenbuch aus den in der Ausstellung präsentierten Erzählungen selbst zusammenzustellen.
In einem kleinen Shop können neben Plakaten, Taschen und Spielen auch Postkarten aus mehreren Jahrzehnten Museumsgeschichte erworben werden.
Ausstellungsdauer
14. Juli - 9. Oktober 2016
3€ / ermäßigt 1,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Labor und Green Room, Schaumainkai 37
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Freitag, 12. August 2016 - 11:00
∇ WORKSHOP MIT BESUCH DER AUSSTELLUNG „GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
„Das Museum von morgen“
ENTFÄLLT!Δ WORKSHOP MIT BESUCH DER AUSSTELLUNG „GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“„Das Museum von morgen“
Objekte in Museen erzählen eine Geschichte aus der Vergangenheit, aber was haben sie mit heute und morgen zu tun? Gemeinsam überlegen wir in der Ausstellung GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE, wie das Museum der Zukunft aussehen könnte und machen unseren eigenen Entwurf.
Zur Ausstellung GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE
Für Kindern ab sechs Jahren
In deutscher Sprache
7,50€. Mit Anmeldung:
Weltkulturen Vermittlung, Schaumainkai 29
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Samstag, 13. August 2016 - 16:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Mit Berit Mohr (Ethnologin und Kostümbildnerin)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Weltkulturen Labor und Green Room AusstellungMit Berit Mohr (Ethnologin und Kostümbildnerin)
Wie fühlt es sich für ein Mädchen in den 1950er-Jahren an, in einer herrschaftlichen Gründerzeitvilla zu leben, warum sind Tim und Struppi für die Arbeit in der Afrika-Sammlung wichtig und wieso sorgt ein verschwundenes Schokoladenohr für große Aufregung?
Das Weltkulturen Museum wurde 1904 von Bürgern für Bürger gegründet. Seit mehr als 100 Jahren ist es ein Ort an dem Geschichten entstehen, gesammelt und erzählt, aber auch immer wieder verworfen werden. Wer erzählt was, was wird nicht erzählt und was letztendlich festgeschrieben?
GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE stellt bisher nicht erzählte, persönliche Perspektiven aus dem Weltkulturen Museum ins Zentrum. Kuriose, lebensprägende, glückliche und zweifelnde Geschichten, die einen ungewohnten, fast intimen Blick auf das Leben und Arbeiten in den Häusern am Schaumainkai 29-37 zulassen. Es geht nicht um eine lückenlose Geschichtsschreibung oder eine Neuerzählung der Museumsgeschichte, sondern vielmehr um die Menschen, die dem Haus ihre Geschichte(n)einschreiben.
Die Ausstellung zeigt anhand von Sammlungsobjekten, historischen Dokumenten, Bauplänen, Fotografien und Publikationen, dass es mehr gibt als eine objektive Wahrheit. Als Ort der Mehrstimmigkeit und Multiperspektivität entsteht Raum für subjektive Ansichten und verschiedene Blickwinkel auf Exponate und die Geschichte des Hauses.
Auch die Diskussionen um die unzureichende Ausstellungsfläche sind eng mit der Geschichte des Museums verwoben. Seit nun beinahe 50 Jahren wird immer wieder über eine Erweiterung des Museums diskutiert: Modelle, Entwürfe und zahlreiche Korrespondenzen zum Thema werden zusätzlich in zwei Räumen gezeigt.
Der eigens für diese Ausstellung initiierte Diskussionsraum lädt zum Austausch und zur eigenen Auseinandersetzung mit den Themen des Museums ein. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich ein kleines Geschichtenbuch aus den in der Ausstellung präsentierten Erzählungen selbst zusammenzustellen.
In einem kleinen Shop können neben Plakaten, Taschen und Spielen auch Postkarten aus mehreren Jahrzehnten Museumsgeschichte erworben werden.
Ausstellungsdauer
14. Juli - 9. Oktober 2016
3€ / ermäßigt 1,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Labor und Green Room, Schaumainkai 37
schließen -
Sonntag, 14. August 2016 - 16:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Mit Berit Mohr (Ethnologin und Kostümbildnerin)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Weltkulturen Labor und Green Room AusstellungMit Berit Mohr (Ethnologin und Kostümbildnerin)
Wie fühlt es sich für ein Mädchen in den 1950er-Jahren an, in einer herrschaftlichen Gründerzeitvilla zu leben, warum sind Tim und Struppi für die Arbeit in der Afrika-Sammlung wichtig und wieso sorgt ein verschwundenes Schokoladenohr für große Aufregung?
Das Weltkulturen Museum wurde 1904 von Bürgern für Bürger gegründet. Seit mehr als 100 Jahren ist es ein Ort an dem Geschichten entstehen, gesammelt und erzählt, aber auch immer wieder verworfen werden. Wer erzählt was, was wird nicht erzählt und was letztendlich festgeschrieben?
GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE stellt bisher nicht erzählte, persönliche Perspektiven aus dem Weltkulturen Museum ins Zentrum. Kuriose, lebensprägende, glückliche und zweifelnde Geschichten, die einen ungewohnten, fast intimen Blick auf das Leben und Arbeiten in den Häusern am Schaumainkai 29-37 zulassen. Es geht nicht um eine lückenlose Geschichtsschreibung oder eine Neuerzählung der Museumsgeschichte, sondern vielmehr um die Menschen, die dem Haus ihre Geschichte(n)einschreiben.
Die Ausstellung zeigt anhand von Sammlungsobjekten, historischen Dokumenten, Bauplänen, Fotografien und Publikationen, dass es mehr gibt als eine objektive Wahrheit. Als Ort der Mehrstimmigkeit und Multiperspektivität entsteht Raum für subjektive Ansichten und verschiedene Blickwinkel auf Exponate und die Geschichte des Hauses.
Auch die Diskussionen um die unzureichende Ausstellungsfläche sind eng mit der Geschichte des Museums verwoben. Seit nun beinahe 50 Jahren wird immer wieder über eine Erweiterung des Museums diskutiert: Modelle, Entwürfe und zahlreiche Korrespondenzen zum Thema werden zusätzlich in zwei Räumen gezeigt.
Der eigens für diese Ausstellung initiierte Diskussionsraum lädt zum Austausch und zur eigenen Auseinandersetzung mit den Themen des Museums ein. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich ein kleines Geschichtenbuch aus den in der Ausstellung präsentierten Erzählungen selbst zusammenzustellen.
In einem kleinen Shop können neben Plakaten, Taschen und Spielen auch Postkarten aus mehreren Jahrzehnten Museumsgeschichte erworben werden.
Ausstellungsdauer
14. Juli - 9. Oktober 2016
3€ / ermäßigt 1,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Labor und Green Room, Schaumainkai 37
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Mittwoch, 17. August 2016 - 18:00
∇ KURATORENFÜHRUNG
„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Mit Alice Pawlik (Kustodin Visuelle Anthropologie, Weltkulturen Museum)Δ KURATORENFÜHRUNGEN „GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“Mit Alice Pawlik (Kustodin Visuelle Anthropologie, Weltkulturen Museum)
Die Ausstellung GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE stellt unerzählte, persönliche Perspektiven aus dem Weltkulturen Museum ins Zentrum. Kuriose, lebensprägende, glückliche und zweifelnde Geschichten, die einen ungewohnten, fast intimen Blick auf das Leben und Arbeiten in den Häusern am Schaumainkai 29–37 zulassen.
Kuratorin Alice Pawlik erläutert die Konzeption und Entstehung der Ausstellung und gibt Einblicke in die verschiedenen Perspektiven auf die Exponate und die Geschichte(n) des Hauses.
3€ / ermäßigt 1,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Labor und Green Room, Schaumainkai 37
schließen -
Freitag, 19. August 2016 - 14:00
∇ STADTFÜHRUNGEN FÜR GEFLÜCHTETE MENSCHEN
Mit Dieter Wesp und Hans ZimmermannΔ STADTFÜHRUNGEN FÜR GEFLÜCHTETE MENSCHENDie Stadt näherbringen, praktische Hinweise geben, Orientierung bieten – das sind die Ziele der Stadtführungen für geflüchtete Menschen in Frankfurt.
Als Stadtrundgänge konzipiert werden alle Informationen und Hinweise direkt vor Ort vermittelt. So geben Paulskirche, Römerberg und Dom Einblicke in die Entwicklung der deutschen Demokratie, in die Geschichte der internationalen Handelsstadt Frankfurt und in deren religiöse Tradition. Das Weltkulturen Museum dagegen erzählt von nicht-europäischen Kulturen und Vorstellungswelten. Die Kleinmarkthalle mit ihren kulinarischen Angeboten spiegelt den internationalen Charakter der Stadt. Stadtbibliothek, Museen und kostenloses WLAN bieten Möglichkeiten, in Kontakt zu kommen, sich zu informieren, Zeitschriften zu lesen oder Bücher sowie Sprachkurse auszuleihen.
Durch eine einfache deutsche Sprache und eine schriftliche Übersetzung der Schlüsselworte in Arabisch, Paschtu und Tigrinya fördern die gemeinsamen Stadtrundgänge die Sprachkompetenz der neuen Mitbürger.
Die Führungen werden von Stadtteil-Historikern der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main und von Stadtführern des Frankfurter Stadt- und Gästeführer e.V. ehrenamtlich angeboten.
Ein Projekt des Freundeskreises des Weltkulturen Museums Frankfurt, des Frankfurter Stadt- und Gästeführer e.V. und von Frankfurt hilft - Engagement für Flüchtlinge. Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt am Main.
Mit Anmeldung: Dieter Wesp 0170 3333716 oder Hans Zimmermann 0171 5492010
Jeden zweiten Freitag
Die geführten Touren haben im historischen museum und im Weltkulturen Museum freien Eintritt.
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Samstag, 20. August 2016 - 16:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Mit Julia Friedel (Curatorial Studies)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Weltkulturen Labor und Green Room AusstellungMit Julia Friedel (Curatorial Studies)
Wie fühlt es sich für ein Mädchen in den 1950er-Jahren an, in einer herrschaftlichen Gründerzeitvilla zu leben, warum sind Tim und Struppi für die Arbeit in der Afrika-Sammlung wichtig und wieso sorgt ein verschwundenes Schokoladenohr für große Aufregung?
Das Weltkulturen Museum wurde 1904 von Bürgern für Bürger gegründet. Seit mehr als 100 Jahren ist es ein Ort an dem Geschichten entstehen, gesammelt und erzählt, aber auch immer wieder verworfen werden. Wer erzählt was, was wird nicht erzählt und was letztendlich festgeschrieben?
GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE stellt bisher nicht erzählte, persönliche Perspektiven aus dem Weltkulturen Museum ins Zentrum. Kuriose, lebensprägende, glückliche und zweifelnde Geschichten, die einen ungewohnten, fast intimen Blick auf das Leben und Arbeiten in den Häusern am Schaumainkai 29-37 zulassen. Es geht nicht um eine lückenlose Geschichtsschreibung oder eine Neuerzählung der Museumsgeschichte, sondern vielmehr um die Menschen, die dem Haus ihre Geschichte(n)einschreiben.
Die Ausstellung zeigt anhand von Sammlungsobjekten, historischen Dokumenten, Bauplänen, Fotografien und Publikationen, dass es mehr gibt als eine objektive Wahrheit. Als Ort der Mehrstimmigkeit und Multiperspektivität entsteht Raum für subjektive Ansichten und verschiedene Blickwinkel auf Exponate und die Geschichte des Hauses.
Auch die Diskussionen um die unzureichende Ausstellungsfläche sind eng mit der Geschichte des Museums verwoben. Seit nun beinahe 50 Jahren wird immer wieder über eine Erweiterung des Museums diskutiert: Modelle, Entwürfe und zahlreiche Korrespondenzen zum Thema werden zusätzlich in zwei Räumen gezeigt.
Der eigens für diese Ausstellung initiierte Diskussionsraum lädt zum Austausch und zur eigenen Auseinandersetzung mit den Themen des Museums ein. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich ein kleines Geschichtenbuch aus den in der Ausstellung präsentierten Erzählungen selbst zusammenzustellen.
In einem kleinen Shop können neben Plakaten, Taschen und Spielen auch Postkarten aus mehreren Jahrzehnten Museumsgeschichte erworben werden.
Ausstellungsdauer
14. Juli - 9. Oktober 2016
3€ / ermäßigt 1,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Labor und Green Room, Schaumainkai 37
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Sonntag, 21. August 2016 - 14:30
∇ WORKSHOP MIT BESUCH DER AUSSTELLUNG „GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
„Das Museum von morgen“
ENTFÄLLT!Δ WORKSHOP MIT BESUCH DER AUSSTELLUNG „GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“„Das Museum von morgen“
Objekte in Museen erzählen eine Geschichte aus der Vergangenheit, aber was haben sie mit heute und morgen zu tun? Gemeinsam überlegen wir in der Ausstellung GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE, wie das Museum der Zukunft aussehen könnte und machen unseren eigenen Entwurf.
Zur Ausstellung GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE
Für Kindern ab sechs Jahren
In deutscher Sprache
7,50€. Mit Anmeldung:
Weltkulturen Vermittlung, Schaumainkai 29
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Sonntag, 21. August 2016 - 16:00
∇ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Mit Julia Friedel (Curatorial Studies)Δ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG„GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“
Weltkulturen Labor und Green Room AusstellungMit Julia Friedel (Curatorial Studies)
Wie fühlt es sich für ein Mädchen in den 1950er-Jahren an, in einer herrschaftlichen Gründerzeitvilla zu leben, warum sind Tim und Struppi für die Arbeit in der Afrika-Sammlung wichtig und wieso sorgt ein verschwundenes Schokoladenohr für große Aufregung?
Das Weltkulturen Museum wurde 1904 von Bürgern für Bürger gegründet. Seit mehr als 100 Jahren ist es ein Ort an dem Geschichten entstehen, gesammelt und erzählt, aber auch immer wieder verworfen werden. Wer erzählt was, was wird nicht erzählt und was letztendlich festgeschrieben?
GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE stellt bisher nicht erzählte, persönliche Perspektiven aus dem Weltkulturen Museum ins Zentrum. Kuriose, lebensprägende, glückliche und zweifelnde Geschichten, die einen ungewohnten, fast intimen Blick auf das Leben und Arbeiten in den Häusern am Schaumainkai 29-37 zulassen. Es geht nicht um eine lückenlose Geschichtsschreibung oder eine Neuerzählung der Museumsgeschichte, sondern vielmehr um die Menschen, die dem Haus ihre Geschichte(n)einschreiben.
Die Ausstellung zeigt anhand von Sammlungsobjekten, historischen Dokumenten, Bauplänen, Fotografien und Publikationen, dass es mehr gibt als eine objektive Wahrheit. Als Ort der Mehrstimmigkeit und Multiperspektivität entsteht Raum für subjektive Ansichten und verschiedene Blickwinkel auf Exponate und die Geschichte des Hauses.
Auch die Diskussionen um die unzureichende Ausstellungsfläche sind eng mit der Geschichte des Museums verwoben. Seit nun beinahe 50 Jahren wird immer wieder über eine Erweiterung des Museums diskutiert: Modelle, Entwürfe und zahlreiche Korrespondenzen zum Thema werden zusätzlich in zwei Räumen gezeigt.
Der eigens für diese Ausstellung initiierte Diskussionsraum lädt zum Austausch und zur eigenen Auseinandersetzung mit den Themen des Museums ein. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich ein kleines Geschichtenbuch aus den in der Ausstellung präsentierten Erzählungen selbst zusammenzustellen.
In einem kleinen Shop können neben Plakaten, Taschen und Spielen auch Postkarten aus mehreren Jahrzehnten Museumsgeschichte erworben werden.
Ausstellungsdauer
14. Juli - 9. Oktober 2016
3€ / ermäßigt 1,50€
Kosten der Führung im Eintritt inklusive.
Weltkulturen Labor und Green Room, Schaumainkai 37
schließen -
Mittwoch, 24. August 2016 - 19:00
∇ AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG
„ZEIG MIR, WOHER DU KOMMST - Kinder zeichnen Heimat, Flucht und Träume“Δ AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG„ZEIG MIR, WOHER DU KOMMST - Kinder zeichnen Heimat, Flucht und Träume“
Seit September 2015 malt der Künstler Dieter Mammel mit geflüchteten Kindern in zwei Berliner Erstaufnahmeeinrichtungen. Es war seine Begegnung mit ersten Geflüchteten auf der Insel Kos im August 2015, vor allem aber seine eigene Familiengeschichte, die ihn dazu bewegten. Mit der Geschichte seiner Großeltern und Eltern, die im Zweiten Weltkrieg vom Balkan nach Deutschland flüchteten, gab er den Kindern den Anstoß, sich selbst zu artikulieren. Das Zeichnen und Malen war für beide Seiten eine Möglichkeit, auch über Sprachgrenzen hinweg intensiv miteinander zu kommunizieren. Entstanden sind eindrucksvolle persönliche Zeichnungen und Gemeinschaftsbilder der 5- bis 15- Jährigen. Sie berichten von ihrer Heimat in Syrien, im Irak und in Afghanistan, von ihrem Weg nach Deutschland und ihren ersten Eindrücken vor Ort. Aus Kindersicht erzählen sie von Panzereinsätzen und Bombardierungen, von gefährlichen Bootsüberfahrten, bewachten Grenzen und Angst – aber auch von Freundschaft, Zukunftserwartungen und Lebensträumen.
Im Haus am Waldsee, einem Ort für internationale Gegenwartskunst in Berlin, stellte Dieter Mammel sein Projekt zusammen mit der Leiterin Katja Blomberg erstmals der Öffentlichkeit vor. Danach wurde es im Berliner Dom präsentiert.
Im Frankfurter Weltkulturen Museum ist nun eine umfangreiche Auswahl von über 50 großformatigen Werken zu sehen, gruppiert in die drei großen Themen Heimat, Flucht und Ankunft in Deutschland. Eine Werkreihe berichtet von Herkunft, Krieg und dem Wunsch nach Frieden, eine andere von der Flucht nach Deutschland. Weitere Bilder erzählen von ersten Eindrücken in Deutschland, aber auch von Wünschen und Träumen und dem Blick in die Zukunft. Die Werke werden durch Gemälde und Rauminstallationen des Künstlers Dieter Mammel ergänzt. In dem begleitenden Film „Erzähl mir, woher Du kommst“ produziert mit Matthias Grübel sprechen Kinder über ihre Arbeiten. Ihre Zeichnungen helfen ihnen, über ihre Erfahrungen zu reden. Auch ihre Körpersprache verrät, wie sehr die Erinnerungen und Hoffnungen in ihnen arbeiten.
Für das Weltkulturen Museum ist die Präsentation dieses Projektes auch ein Experiment: Wie flexibel kann ein Museum auf aktuelle sensible Themen reagieren? Welche Erwartungen kann es dabei überhaupt erfüllen? Wie sind die Reaktionen der Besucher und welche Debatten werden angestoßen? Wir laden Sie ein, diese Fragen im Rahmen des Begleitprogrammes mit uns zu diskutieren.
Leihgeber: Stephanie und Wolfgang Bohn, Dieter Mammel über Galerie Hübner+Hübner Frankfurt.
Konzert zur Eröffnung
Ustad Ghulam Hussain und Mirwais Neda begleiten die Eröffnung auf Rubab und Tabla mit traditioneller afghanischer Musik.Ustad Ghulam Hussain (Frankfurt, Deutschland) gilt als einer der zehn besten Rubab-Spieler weltweit. Er ist Teilnehmer des Safar-Projekts der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Aus Afghanistan geflohen, lebt er seit Oktober 2014 in Frankfurt am Main. Mirweis Neda (Friedberg, Deutschland) begleitet ihn an der Tabla.
Safar (deutsch: Reise) unterstützt afghanische Meistermusiker gemeinsam mit dem Afghanistan National Institute of Music (ANIM) und der Aga Khan Music Initiative (AKMI) dabei, die reichhaltige musikalische Tradition des Landes zu pflegen und an jüngere Generationen weiterzugeben.
Musik von Ustad Ghulam Hussain:
www.youtube.com/watch?v=H9Rm9ayMhb4
www.youtube.com/watch?v=x70yFuo05fAUnterstützt durch den Weltkulturen Freundeskreis.
Begleitpublikation
Anlässlich der Ausstellung erscheint eine Begleitpublikation mit zahlreichen Abbildungen in deutscher und englischer Sprache. Unterstützt durch die Strothoff International School und Beate und Dr. Daniel Schmid, die Firmen Imtradex und Karl Kolb, Bettina und Franz Otto, Katja und Axel König, Ulrike und Peter Thoma.
Ausstellungsdauer
25. August – 9. Oktober 2016
3,50€ / ermäßigt 2€
Di-So, 11-18 Uhr und Mi, 11-20 Uhr
Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29
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Freitag, 26. August 2016 - 15:00 bis Sonntag, 28. August 2016 - 20:00
∇ MUSEUMSUFERFESTΔ MUSEUMSUFERFEST 2016Weltkulturen Museum, Foto: Wolfgang Günzel
In der Ausstellung „ZEIG MIR, WOHER DU KOMMST - Kinder zeichnen Heimat, Flucht und Träume“ zeigt der Künstler Dieter Mammel eindrucksvolle Werke von geflüchteten Kindern, die seit September 2015 im Rahmen seines Zeichenprojektes in zwei Berliner Erstaufnahmeeinrichtungen entstanden sind.
Kuriose, lebensprägende, glückliche und zweifelnde Geschichten, die einen ungewohnten, fast intimen Blick auf das Leben und Arbeiten in den Häusern des Weltkulturen Museums zulassen, sind im Weltkulturen Labor in der Ausstellung GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE zu erleben.
Zu einer musikalischen Reise nach Afghanistan laden Ustad Ghulam Hussain an der Rubab und Mirwais Neda an der Tabla ein. Ustad Ghulam Hussain gilt als einer der zehn besten Rubab-Spieler weltweit. Er ist Teilnehmer des Safar-Projekts der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Aus Afghanistan geflohen, lebt er seit Oktober 2014 in Frankfurt am Main. Mirweis Neda (Friedberg, Deutschland) begleitet ihn an der Tabla. Musik von Ustad Ghulam Hussain: www.youtube.com/watch?v=H9Rm9ayMhb4 und www.youtube.com/watch?v=x70yFuo05fA
Öffnungszeiten der Ausstellungen: Fr, 15–22 Uhr und Sa, 12–22 Uhr sowie So, 11–20 Uhr
Freitag, 26. August
19 Uhr
Gespräche in der Ausstellung GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTESamstag, 27. August
19 Uhr
Gespräche in der Ausstellung GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTESonntag, 28. August
15 Uhr
Künstlerführung durch die Ausstellung ZEIG MIR, WOHER DU KOMMST17 Uhr
Konzert mit Ustad Ghulam Hussain (Rubab) und Mirwais Neda (Tabla)19 Uhr
Gespräche in der Ausstellung GESCHICHTEN ERZÄHLEN GESCHICHTE
Museumsuferfest-Buttons erhalten Sie an der Kasse des Weltkulturen Museums.
Weltkulturen Museum und Weltkulturen Labor
Schaumainkai 29 und 37
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